Über das Wiederholen

Ein Artikel von Mag. Claudia Dieckmann Master Choa Kok Sui und Claudia Dieckmann

Wiederholen

Oder wie Konfuzius meinte:
Dein Wille zu gewinnen, die Sehnsucht, erfolgreich zu sein, der Drang, Dein volles Potential zu erreichen,….. das sind die Schlüssel, die Deine Tür zur persönlichen Vortrefflichkeit öffnen werden.

Gemäß dem Auftrag meines Lehrers, Master Choa Kok Sui, mich mit allem in die Tiefe, oder auf mehreren Ebenen zu beschäftigen, widme ich mich heute der großartigen Möglichkeit, unsere Seminare um wenig Geld zu wiederholen.

Im Wort „Wiederholen“ stecken 2 einfache und gleichzeitig energetisch negativ aufgeladene Begriffe: das Wort „wieder“ und das Wort „holen“.

Konkret bedeutet „Wiederholen“ also: Sich etwas wieder holen.
Für unseren westlichen Verstand ist „Wiederholen“ sehr negativ besetzt.
Wer auf sich hält, erfasst schnell, versteht alles sofort und assoziiert mit sterilem Wissen. Der Effekt ist dann: „Kenn ich auch schon“, „hab ich auch schon einmal gemacht“. Der Mensch solcher Art findet alles „Super“, hat dauernd und bei allem „viel Spaß“ und ist vor allem nie an etwas Schuld.

Wiederholen war schon in der Schule das ziemlich Schrecklichste, was einem passieren konnte.
Der Wiederholer gilt als Versager.
Weißt Du es denn noch immer nicht!? Genervt muss dann wiederholt werden. Hat einmal nicht gereicht?

Absolventen, die wiederholen, verteidigen das den Neuen gegenüber geradezu, offenbar weil wiederholen eben den Geschmack von dumm und unfähig in unserer Gesellschaft hat. Die Wahrheit?: sehr oft sitzt der Verstand überfordert in einem unserer Workshops – und anstatt zu wieder – holen will der Verstand lieber sofort das Nächste, sofort Neues!
Das hilft auch, auf alles das, was man nicht mitgenommen hat, was man nicht beherrscht, nicht hinschauen zu müssen.

Da läuft einiges schief, Freunde!

Immer wieder kommt die Frage, „wann kann ich weiter machen“, und ich verstehe das sehr gut. Ich war in der gleichen Situation und habe das gleiche gefragt. Ich konnte nicht schnell genug Masters Wissen trinken, meine Seele war ausgetrocknet bis auf die Knochen. Ich kann jeden Menschen, der auch halb verdurstet ist, verstehen. Aus ganzer Seele. Und doch gibt es da einen kleinen Unterschied! Der Unterscheid zwischen denen, die „vorbeischauen“ zu einem Wochenend-Kurserl übers Heilen und dann zum Nächsten gehen, und mir ist, dass ich eine Tugend beherrschen gelernt habe.

KamelieDiese Tugend heißt: Die Konstanz von Ziel und Bemühung.

Dem Auftrag meines Lehrers folgend, arbeite ich daran und vertiefe sie von Jahr zu Jahr.

Mein Guru sagte und so wurde es auch niedergeschrieben:

„Wenn Du die Tugend der Konstanz von Ziel und Bemühung beherrscht, bist Du dazu ausersehen, Erfolg zu haben“.

Anlässlich meines 50. Geburtstages, den ich in seiner Anwesenheit verbringen durfte, schaute er mich an und meinte:
„Bleib dran. Es beginnt jetzt ein neues Jahrzehnt; Du kommst in einen neuen Sonnenzyklus (so gelehrt im Workshop „Erfolgreiches Management“) und wirst die Gelegenheit haben, die geistige Welt um vieles zu bitten. Wenn Du viel arbeitest, kannst Du weit kommen in dieser Inkarnation.“

Das war das Geburtstagsgeschenk meines Meisters!
Er gemahnte seine Schülerin, die Tugenden zu vertiefen, weil kraft der Entwicklung derselben eine enorme innere Kraft entsteht, die uns alles, was uns im Leben Herausforderndes entgegenkommt, aus einer spirituellen Sicht wahrnehmen und vor allem annehmen lässt, – und die den meisten Menschen fehlt. Mit dem Annehmen lösen sich Blockaden auf und wir sind in der Lage, Unglaubliches zu manifestieren.

Erfolg wird manifestiert und folgt dem TUN; er „er-folgt“. (erfahre mehr darüber in unseren Erfolgsseminaren)

Verstehen ohne TUN ist nichts als eine intellektuelle Turnübung und ändert nicht das Geringste.
Wir lernen nur durch TUN und der beste Beweis dafür sind meine Pranic Healing Fähigkeiten, für die man mich weit über Österreich hinaus kennt. Manche Menschen erschreckt das; sie sind geübt darin, Verantwortung nach außen abzugeben. Das tut man nur, um selbst nicht gut werden zu müssen, vor allem aber aus Angst vor einem allfälligen Misserfolg; solche Menschen erschreckt Meisterschaft.

Master Choa Kok Sui hat seine Schüler stets darauf hingewiesen, wie wir lernen:

Wir lernen in 5 Schritten:

  1. Erfahren
  2. Verstehen
  3. Er-Innern
  4. Praktizieren
  5. Meistern

Wenn wir auch nur einen einzigen Schritt auslassen, werden wir nicht meistern, sondern unpraktisch und steril „etwas bis viel wissen“.

Alles was aber „wieder geholt“ wird, wird eine Erfahrung (1). Erfahrungen prägen sich in uns ein; wir verarbeiten das Erfahrene und können uns anschließend daran Er-innern (3).
Jede Erfahrung gleicht einem Fußabdruck im Feld unserer Seele, das aus Mental-, Emotional,-Äther,- und grobstofflichem Körper besteht.
Gut Verdautes lässt uns frei sein, ungut Verdautes lässt uns psychosomatische, möglicherweise krankmachende Blockaden leben. Manche dieser Blockaden sind uns bewusst und beeinflussen unser Denken und Fühlen, manche bleiben unbewusst. Man nennt sie in unserem Pranic Healing Sprachgebrauch Traumata, Programme, Neurosen.

Das Ganze funktioniert natürlich ebenso auf der körperlichen Ebene.

Wir nehmen Essen zu uns und verdauen.

Nährendes unterstützt den Körper beim Abbau und Abtransport abgestorbener Zellen und Krankmachendes, mit Konstanz zu uns Genommenes, macht den Körper erfolgreich krank (Ernährung, Umweltgifte, Stress, negative Gedanken und Verhaltensweisen etc.). Wir praktizieren also, erschütternderweise, zumeist bewusst-los mit Konstanz von Ziel und Bemühung die Erzeugung von sogenannten „Zivilisationserkrankungen“, von denen wir dann auch noch überrascht sind und sie als Schicksalsschlag betrachten.

In unserem Sinne kommt nach dem Er-innern das Anwenden, das TUN , das Praktizieren (4). Wenn wir lange und oft genug (mit Konstanz von Ziel und Bemühung) anwenden, kommen wir immer mehr von der Oberfläche zu einem tiefen Verständnis der Technik und der Zusammenhänge, und wenn wir dann noch immer dran bleiben, dann, ja dann werden wir Meistern (5).

Wie kann der moderne Mensch glauben, er beherrsche nach dem Erwerb von sterilem, unbelebtem Wissen auch nur irgendetwas?
Das alte goldene Handwerk wusste doch schon, dass der Meister nicht vom Himmel fällt oder in Unis sitzt, sondern erst nach jahrelangem Üben bei seinem Meister sein Meisterstück vorlegen kann!
Mensch entwickelt etwa nach 21 Tagen eine Gewohnheit. Der Mensch muss Konstanz und Übung lernen, er muss sich alles, was wichtig ist, immer wieder wieder-holen.

Der Erfolgreiche erfaßt alle Details, er erfährt, kaut durch, arbeitet durch und feilt an jedem Detail, um dann auf der Bühne des Lebens perfekt zu sein.
Perfektion wirkt immer, als wäre es ganz einfach, oder? Der Schlangenmensch bewegt sich mühelos, als hätte er weder Knochen noch Muskel, die wehtun könnten! Der perfekte Scanner in Pranic Healing scannt ununterbrochen und so, dass der Anfänger das meist gar nicht bemerkt. Dahinter stehen Jahre der Erfahrung und Praxis. Üben, TUN.

Der beste Lehrer unterrichtet jedes Wochenende, jahrelang und weiß dann Antwort auf alle Fragen, kennt die Reaktionen seiner Lernenden, weiß um die Probleme der Einsteiger und kann so anleiten und führen, dass der Anfänger meint, das alles sei einfach und ganz natürlich.

Mit jedem Workshop kommt der Lehrer tiefer in Berührung mit den Menschen, tiefer in den Lehrstoff, um dann schließlich dort zu landen, wo der Großmeister war: „Wenn Du etwas beherrschen willst, dann musst Du es unterrichten“.

Wiederholen, wieder und wieder holen bedeutet also keinesfalls, dumm zu sein. Es bedeutet nur, dass mir etwas wichtig genug ist, mich auf den Weg zu machen zur Perfektion, zur Meisterschaft.

Denn nur dann, wenn mir etwas so wichtig ist, wie mir Pranic Healing, spirituelle Entwicklung und Master Choa Kok Sui vom ersten Augenblick an war, entwickelt man ein sehr konkretes Ziel (eine der 10 Besten der Welt zu sein, ist mein Pranic Healing Ziel und das Finden der absoluten Wahrheit und die Einheit mit meinem höheren Selbst mein spirituelles Ziel)  und wenn man dann bei jedem Atemzug an der Erreichung dieses Zieles bleibt, entwickelt man Konstanz und Kraft und innere Stärke.

Man muss sich bemühen, sehr sogar.

Und so entwickelt und meistert man vielleicht durch die Wechselfälle und Prüfungen des Lebens die Tugend der Konstanz der Bemühung.

Du musst wiederholen, wiederholen, wiederholen, was Dir wirklich wichtig ist. Die Elite zeichnet aus, das Echte vom Unwahren zu erkennen und dem Wahrem auf der Spur zu bleiben.

„Pranic Healing ist eine Brücke zur Spiritualität“, sagte der Meister.

Viele habe ich bis zum Brückenkopf begleitet, ich sah sie dort stehen, aber leider waren sie unklar in den Zielen, sie wurden abgelenkt und gingen nie den Weg über die Brücke. Eine Lebenschance wurde damit verpasst. Manche gingen, manche liefen sogar los, man hätte glauben wollen, ein Stern geht auf! Sie blieben dann aber abrupt stehen oder kehrten um.

Nur wenige gingen über die Brücke, ganz wenige haben Konstanz entwickelt und gehen noch immer. Nur an einer Hand sind jene abzählbar, die erfolgreich wurden und die Kondition, das Ziel zu erreichen, entwickelt haben.

Das Ende vom Lied:
Wenn Du das gefunden hast, was Deine Seele nährt, dann arbeite an der Entwicklung von konkreten Zielen und der Tugend der anhaltenden Bemühung und Du wirst Erfolg haben!

Vergiss nicht, was Master sagte: „NO does not exist“!

Wisse, dass die Tugend der Konstanz wieder – holen in sich trägt und nur dieser Weg zur Perfektion führt!

Komm und wiederhole!

Tu es immer wieder, und tauche ein in die Energie des Meisters, die durch seine Lehrer kanalisiert wird!

Wir freuen uns auf Dich!

Auch wenn wir die männliche Form verwenden, beziehen wir uns auf alle Wesen, gleich welchen Geschlechts, ebenso wie sich unsere Artikel an alle Wesen, unabhängig von Herkunft, Glauben oder Hautfarbe, richten.